Um unsere Umwelt auch für die kommenden Generationen lebenswert zu bewahren, muss sich die Art wie wir natürliche Ressourcen nutzen verändern.
Die nie zuvor dagewesene wirtschaftliche Entwicklung hat nicht nur einen
enormen Wohlstand in vielen Teilen der Erde erzeugt. Im Gepäck des
Wachstums reist die Wegwerfgesellschaft mit, oft begleitet von
Umweltzerstörung, Verschmutzung und der Verschwendung begrenzter
Ressourcen.
Aber: die Zeit zum Umdenken ist jetzt. Wir müssen weg vom Ausbeuten
immer knapper werdender natürlicher Rohstoffe und brauchen mehr
Nachhaltigkeit in der Produktion. Auch beim Konsum und Abfallerzeugung
muss sich etwas ändern, damit wir den Raubbau an unseren globalen
Lebensgrundlagen beenden.
Der Schlüssel: die Kreislaufwirtschaft
Das Vorbild: die Natur
Die Natur zeigt, wie wir die Wirtschaft nachhaltig gestalten: In Kreisläufen.
Nur wenn wir die Kreisläufe der Materialien schließen und begrenzte
Ressourcen so effizient und schonend wie möglich nutzen, können wir den
eingeschlagenen Pfad des Verbrauchens verlassen und unsere Zukunft
nachhaltig gestalten, indem wir Materialien gebrauchen und im Kreislauf
halten.
Die Entsorgungswirtschaft in Deutschland leistet hierzu bereits seit
Jahrzehnten ihren Beitrag: Aus zuvor noch potenziell umweltschädlichem
Müll und Abfall werden wieder Rohstoffe, entweder als Materialien für
neue Produkte oder als Energielieferant, um fossile Energieträger zu
ersetzen.
Kreativität, Erfindergeist und mutiges Unternehmertum waren und sind der
Schlüssel für viele Innovationen. Sie haben Deutschlands
Abfallwirtschaft zu einem globalen Vorreiter gemacht.
Quelle & mehr unter: www.bde.de/themen/gruene-innovationen-kreislaufwirtschaft/
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